Unser Hausmeister kommt im Fernsehen

Unser Hausmeister Franco Pancamo kam am 10. Januar im Fernsehen.

Das Team des ZDF wurde aufgrund dieses Zeitungsartikels (in dem er als gute Seele des Emil-Sräga-Hauses beschrieben wird) auf ihn aufmerksam.

In den Pflegeeinrichtungen in Singen und im Hegau sind immer mehr Menschen mit italienischen Wurzeln. Sie gehören zur ersten Generation der Gastarbeiter, die in den 1950er und 60er-Jahren nach Deutschland kamen. Franco Pancamo, Hausmeister im Emil-Sräga-Haus in der Singener Südstadt, ist selbst ein Gastarbeiterkind. Mit seinem italienischem Charme holt er die Bewohner mitten im Alltag ab – und nicht nur die Italiener.

Nikolaus im Emil-Sräga-Haus

Über verschiedene Aktionen rund um den Nikoklaus freuten sich die Bewohner*innen im Emil-Sräga-Haus, wie hier Veronika Meisert. Der Nikolaus war zu Besuch in allen Familien. Nikolausgedichte und Lieder wurden erzählt. Auch der Advent wird im Haus gefeiert und die Vorfreude auf Weihnachten steigt. An Heiligabend wird es einen Gottesdienst um 10 Uhr im Haus geben – speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bewohner*innen des Emil-Sräga-Hauses. Es geht inhaltlich darin um die verschiedenen Krippenfiguren und wofür sie stehen. Als besonderer Höhepunkt wird Marti Schrür dabei sein und den Gottesdienst auf der Violine begleiten.

Zwickts Mi & Betty

Eine schöne Überraschung für viele der Bewohner*innen im Emil-Sräga-Haus: Zwischen Nikolaus und Heiligabend hat sich die Band „Zwickts Mi & Betty“ wieder die Zeit genommen, uns zu besuchen. Mit Akkordeon, Gitarre, Keyboard, Cajon und Panflöte zogen die vier über alle Wohnbereiche: Dies sind Georg Schad (Gitarre), Hubert Muck (Cajon), Dieter Laib (Keyboard). Und natürlich die Frau, die im Namen der Band extra erwähnt wird: Betty Weisz. Sie hatten unter anderem ein Weihnachtslieder-Medley dabei, erfüllten aber auch Wünsche. Etwa den „Bajazzo“, den eine Bewohnerin sehr liebt. Zwei Bewohnerinnen waren von der Musik so angetan, dass sie nach dem Auftritt in ihrem Wohnbereich noch nicht genug hatten – und die Band auf die nächste Seniorenfamilie begleiteten. Es gelang den Musikern und Sängern, Erinnerungen bei den Seniorinnen und Senioren zu wecken. Viele sangen mit und klatschten im Rhythmus.

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Interview mit der neuen stellvertretenden Pflegedienstleitung Susanne Müller

Herzlich willkommen, Frau Müller. Was sind Ihre Hauptaufgaben im Haus?
Ich bin stellvertretende Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, Praxisanleiterin, Hygienebeauftragte und Sicherheitsbeauftragte.

Wie würden Sie Ihren Charakter beschreiben?
Ich bin ein offener Mensch. Ich weiß, was ich will, bin aber auch kritikfähig. Ich kann gut mit Menschen umgehen und finde einen guten Umgang mit Mitarbeitern und Bewohnern wichtig. Im Emil-Sräga-Haus will ich am positiven Klima mitarbeiten .

Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf den Kontakt zu Mitarbeitern. Das gemeinsame Arbeiten und gemeinsam Vorgaben umzusetzen.

Gefällt Ihnen im Emil-Sräga-Haus etwas besonders gut?
Die Wohnart als Seniorenfamilien. Ich habe mich gleich von Anfang an wohl gefühlt. Von den Kollegen habe ich einige schon vorher gekannt. Es gab bis jetzt viele positive Begegnungen.

Basteln für das neue Jahr

Damit fängt das neue Jahr bestimmt gut an. Isolde Eggert und Auguste Döppner basteln für das neue Jahr gemeinsam mit den Betreuungskräften Irmgard Weggler und Hanni Hassfeld. Die beiden Betreuungskräfte, die über die Neujahrsfeiertage Dienst haben, haben sich einige Überraschungen für die Bewohner*innen ausgedacht. Na dann, guten Rutsch!

Zwickt‘ s Mi & Betty

Jetzt hat es endlich wieder geklappt. Die Band „Zwickt‘ s Mi & Betty“ ist schon seit vielen Jahren immer wieder zu Gast im Emil-Sräga-Haus. Außer „Betty“ gehören zur Band noch Dieter Laib, Hubert Muck und Frontmann Georg Schad. Im Sommer war wieder ein Konzert bei uns in der Freiburgerstraße angesagt – aber leider musste es wegen des schlechten Wetters abgesagt werden. Jetzt im Oktober reiste die Band wieder an – und diesmal klappte es. Knapp anderthalb Stunden sorgten „Zwickt‘ s Mi & Betty“ für Stimmung bei Bewohner*innen, Angehörigen und Besucher*innen vom benachbarten betreuten Wohnen. Es ist schwierig, einen Höhepunkt zu benennen: Das Solo von Dieter Laib am Schluss mit dem Saxophon hat alle sehr berührt. Gänsehautmomente bescherte auch Bettys Panflöten-Solo von „The Rose“. Oder die Heimbewohnerin, die den Schlager „Bajazzo“ liebt – und dieses sehnsüchtige Lied gemeinsam mit der Gruppe vorgesungen hat. Auch das anschließende Vesper mit Betreuungskraft Hanni Hassfeld und Heimleiterin Katarzyna Antos machte deutlich, wie sehr der Auftritt der Musiker im Emil-Sräga-Haus geschätzt wird. Aber das Beste ist: Im Dezember kommt „Zwickt‘ s Mi & Betty“ wieder, zieht von Seniorenfamilie zu Seniorenfamilie. Sie werden Adventslieder dabei haben und für die Bewohner*innen ein Wunschkonzert anbieten.

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Basteln & Stempeln

Die Tage werden kürzer. Aber es gibt auch schöne Dinge, die man im Haus machen kann. Betreuungskraft Karin Strehle bastelt hier mit den Bewohner*innen auf Seniorenfamilie 3 des Emil-Sräga-Hauses. Hier stempeln gerade auf Briefumschlägen die Heimbewohner*innen (von links nach rechts) Edeltraud Jelin, Gertrud Klein, Brigitte Seyser und Karl Schäfer. Hierbei wird zum Beispiel die Feinmotorik trainiert. Und: Auch Erinnerungen werden angekurbelt – wer erinnert sich nicht gerne an frühere Zeiten, in denen der Briefträger noch jeden einzelnen Brief in der Amtsstube der Post abgestempelt hat…

Singkreis

Der Singkreis der AWO Seniorenwohnanlage Freiburgerstraße traf sich während des Sommers jeden Montag im Hof des Emil-Sräga-Hauses vor dem Pavillion. Mit der Zeit gesellten sich immer mehr Heimbewohner und -bewohnerinnen des Emil-Sräga-Hauses dazu. So hat sich der Singkreis während der letzten Wochen zu einer Gruppe entwickelt, die diese Woche etwa zur Hälfte aus Heimbewohnern und -bewohnerinnen des Emil-Sräga-Hauses bestand.

„Ich arbeite gern im Emil-Sräga-Haus“

„Ich arbeite gern im Emil-Sräga-Haus“, sagt Celik Abduloski, der als Präsenzkraft auf Familie 1 tätig ist. „Ich arbeite gerne für die Senioren, die im Emil-Sräga-Haus leben. Ich helfe gerne und will ihnen etwas Gutes tun. Sie geben mir auch viel zurück. Wenn ich ihnen zuhöre, kann ich viel von ihnen lernen.“
Mehr hat er in einem Artikel im SÜDKURIER verraten: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/andere-kulturen-haben-einen-anderen-blick-auf-demenz;art372458,11063303

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